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Reiseberichte unserer Ausflüge und Reisen.

Eduard Martens | Altenpfleger - Reisebegleiter

Ein paar Beispiele unserer Ausflüge und Reisen.

Unser Ausflug nach Berlin

Im Sommer 2014 starteten wir unsere Reise in die Hauptstadt. Einige Patienten wünschten sich einen kleinen Urlaub, und so packten wir unsere Koffer in den Bus und fuhren los. Mit dabei waren zwei Rollstuhlfahrer und zwei Patienten, die noch gut zu Fuß unterwegs waren. Als Unterstützung waren lediglich zwei freiwillige Helfer mit dabei und ich als Altenpfleger. Die ganzen fünf Tage begleitete uns eine lockere Urlaubsstimmung, wir haben vier Übernachtungen mit Frühstück im Hotel gebucht, mittags und abends aßen wir außwärts.

Wir schauten uns Sehenswürdigkeiten an, machten einmal eine Stadtrundfahrt auf dem Boot und auch eine in einem Magirus- Oldtimer- LKW, gingen shoppen und in den wundervollen Restaurants Berlins essen. An einem Tag besuchten wir auch das Reichstagsgebäude, wo wir uns vorher schon angemeldet haben. Als Gruppe mit Rollstühlen durften wir an der langen Schlange vorbeigehen, ohne lange anzustehen. Wir fuhren die große Rampe der Kuppel bis ganz nach oben und der kostenlose Audio- Guide, den wir bekamen, informierte uns über alles wissenswerte aus dem Bundestag.

Anschließend durften wir uns in den Plenarsaal setzen und bekamen einen Vortrag über die dort stattfindenden Sitzungen des deutschen Bundestages.

Es war ein wundervoller Ausflug und deshalb auch der Startschuss für die vielen folgenden Reisen, die wir als Reiseunternehmen noch machen würden.

Unser Ausflug ins Planetarium

Im Oktober hatten wir die Idee, mit einigen Pflegebedürftigen ins Planetarium nach Bochum zu fahren. Mit insgesamt sieben Personen fuhren wir los, darunter zwei Rollstuhlfahrer. Da unser geräumiger Bus hinten eine fest installierte Rampe besitzt, konnten wir Herrn W. mit dem Rollstuhl in den Bus fahren und ihn von dort aus mit wenig Aufwand direkt auf den Autositz helfen. Frau H. dagegen schaffte es sogar mit Unterstützung über die zwei Stufen durch die Seitentür in den Bus zu gelangen.
Die Fahrt dauerte 90 Minuten und war durch die lockere Stimmung im Bus sehr angenehm.

Auf dem Parkplatz des Planetariums angekommen, waren wir begeistert von der Rampe, die von der Straße direkt zum Eingang führte.

Die Show war ein voller Erfolg, dadurch, dass wir die Eintrittskarten im Voraus bestellt haben, konnten wir die für uns besten Plätze reservieren und hatten einen tollen Blick auf das atemberaubende Sternenspiel an der Innenfläche der halbförmigen Kuppel.

Jeder einzelne von uns genoss die einstündige Show und als wir anschließend noch eine Kleinigkeit essen gegangen sind, haben wir noch lange über den gelungen Ausflug geredet und mit neuen Reiseplänen auf der Heimfahrt, haben wir den Tag ausklingen lassen.

Unser "Höhenflug" über den Rhein

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"Fahr mit mir einfach irgendwo hin", buchstabierte Birgit Wort für Wort mit ihrem ABC- Blatt und spontan kam die Idee, in Koblenz mit der Seilbahn über den Rhein zu fahren. Diese führte vom deutschen Eck zu der Festung Ehrenbreitstein. Es war ein toller Ausblick und ein schönes Gefühl, da oben zu schweben. Auch von der Festung aus gab es einen wunderbaren Ausblick aufs deutsche Eck und auch andere interessante Sehenswürdigkeiten.

Mit der rollstuhlgeeigneten Gondel gings dann wieder zurück. "Das müssen wir nochmal machen!", buchstabierte Birgit, als wir bei Kaffee und Kuchen den Tag ausklingen ließen.

Unsere Reise im Wohnmobil

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Mit allen notwendigen Geräten und Zubehör wird Herr O. von seiner Frau, seinem Fahrer und mir, als Nachtdienst, auf eine tolle Reise begleitet. Den Herbst mit seinen bunten Farben und seinen wechselnden Temperaturen nochmal für einen ausgiebigen Ausflug ausnutzen.

„Das Leben ist eine Reise. Nimm nicht zu viel Gepäck mit.“ (Billy Idol)

Das Wohnmobil ist zu einem rollenden Pflegeheim eingerichtet worden, so dass das Paar Wochen- bzw. Monatelang durch In- und Ausland reisen kann. Wenn die Umstände es uns ermöglichen werden, stehen auch südliche EU-Länder auf der Reiseroute.

Der Pflegeberuf ist immer ein Abenteuer, erst recht wenn er auch als „Berufung“ verstanden wird.

Unser Abendessen in Schupkes Scheune

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Deutsche und internationale Küche im stilvoll renovierten Bauernhof mit Scheune für Jazzbrunch.

Früher. Abends tanzen. Essen gehen.
Heute? Lass uns nochmal hingehen!

Der Elektrorollstuhl wird hergerichtet, mit warmen Decken und Kissen ausgepolstert. Das mobile Beatmungsgerät mit sämtlichen Zubehör wird eingepackt und am Rollstuhl befestigt. Herr O. wird liebevoll und professionell von seiner Frau Tanja und seinem Altenpfleger Eduard in sein Rollstuhlgerecht umgebauten und -eingerichteten Wohnmobil gefahren. Nachdem alle Sicherheitsgurte angelegt sind werden wir von unserem Fahrer Eusebio durch Berlin kutschiert. In „Schupkes Scheune“ angekommen gibt es erst mal was warmes zu essen und langsam hört man die Musik-Band ihre Instrumente rausholen und einstimmen. In einer kurzen Musikpause gelingt es uns die Sängerin Michele für ein Gruppenfoto an unseren Tisch zu winken.

Wieder zuhause angekommen wird Herr O. ins Bett gebracht, es scheint als wenn die Musik noch immer in seinen Ohren klingt als seine Augen langsam müde werden und er ruhig einschläft.

Der Nachtdienst übernimmt die Schicht.

Unsere Fahrt im eigenen 911 Carrera S

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„Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat, es aufzuschließen.“ Walter Röhrl

Vielleicht ist es für seine Glückshormone ja wirklich ausreichend einen Porsche auch einfach nur zu besitzen, doch wenn sein guter Jugendfreund ihn in seinem eigenen Porsche Carrera S 911 durch die Gegend kutschiert, ist es für Herrn W. immer wieder ein tolles Erlebnis.

Seine Frau freut sich mit ihm und offensichtlich nicht weniger wie er selbst. Mit allem notwendigsten medizinischen Equipment fahre ich bei Frau W. in ihrem Porsche Macan mit hinterher und dann heißt es nur noch:

DAS GUMMI GEHÖRT AUF DIE STRAßE

Campingplatz Bad Sooden-Allendorf

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An seine Grenzen gehen, haben sie gesagt…

Geht auch autark in Oli’s eigenem, pflegegerecht umgebauten Wohnmobil. Gestern sind wir in Berlin aufgebrochen, machen hier auf dem Campingplatz in Bad Sooden-Allendorf ein paar Tage Rast und fahren bald weiter in Richtung Süden…. der Sonne entgegen. Oli will reisen, statt ‚rasten und rosten‘.

Mit pflegerischer Unterstützung von:

www.eduard-martens.com